Die perfekte Temperatur am Arbeitsplatz - warm@work

Die perfekte Temperatur am Arbeitsplatz: Auswirkungen und rechtliche Vorschriften

Zittern Sie im Winter im Büro oder schwitzen Sie im Sommer trotz Klimaanlage? Die Temperatur am Arbeitsplatz kann erheblich dazu beitragen, wie wohl wir uns fühlen und wie produktiv wir sind. Zu niedrige oder zu hohe Temperaturen wirken sich auf die eigentliche Arbeit aus. In diesem Beitrag gehen wir der Frage nach, was die optimale Temperatur am Arbeitsplatz ist, welche Auswirkungen Abweichungen davon haben können und welche rechtlichen Rahmenbedingungen es gibt. Zudem stellen wir eine innovative Lösung für das Problem der kalten Hände und Füße am Schreibtisch vor. Entdecken Sie, wie Sie Ihr Arbeitsumfeld verbessern können!

So wichtig ist die richtige Temperatur am Arbeitsplatz: Auswirkungen und Risiken

Die optimale Temperatur am Arbeitsplatz ist nicht nur ein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für das Wohlbefinden und die Produktivität. Falsche Temperaturen können zu physischen Unannehmlichkeiten und einem Mangel an Fokus und Produktivität führen.

 

Zu hohe Temperatur am Arbeitsplatz

Eine erhöhte Raumtemperatur, besonders im Sommer, kann zu einem unangenehmen Arbeitsumfeld führen. Wärme führt dazu, dass unser Körper aktiv arbeitet, um uns abzukühlen, was zu Müdigkeit führt. Weiterhin kann eine zu hohe Raumtemperatur zu einem Konzentrationsverlust und reduzierter geistiger Wachsamkeit führen. Im schlimmsten Fall kann Hitze am Arbeitsplatz sogar gesundheitliche Probleme wie Hitzeerschöpfung verursachen. Es ist also entscheidend, auf eine ausreichende Kühlung und Belüftung des Arbeitsplatzes zu achten, um eine zu hohe Raumtemperatur zu vermeiden.

 

Zu niedrige Temperatur am Arbeitsplatz

Auf der anderen Seite kann eine zu niedrige Temperatur im Büro genauso störend sein. Sie führt oft dazu, dass sich Mitarbeiter kalt und unwohl fühlen. Die ständigen Beschwerden über kalte Hände am PC oder kalte Füße unter dem Schreibtisch sind ein Zeichen dafür, dass die Raumtemperatur nicht optimal ist. Diese Unannehmlichkeiten können die Produktivität und Konzentration beeinträchtigen, da der Körper Energie aufwenden muss, um sich warmzuhalten. Zudem kann eine dauerhaft niedrige Raumtemperatur das Immunsystem schwächen, wodurch die Anfälligkeit für Erkältungen und andere Krankheiten erhöht wird.

 

Wie viel Grad sollte es im Büro haben - warm@work

Die perfekte Temperatur am Arbeitsplatz: Wie viel Grad sollte es im Büro haben?

Die Frage nach der optimalen Temperatur am Arbeitsplatz ist nicht einfach zu beantworten. Die richtige Temperatur hängt von vielen Faktoren ab, darunter die Art der Arbeit, die durchgeführt wird, und die individuellen Präferenzen der Mitarbeiter. Allerdings gibt es rechtlich vorgeschriebene Grenzwerte für die Raumtemperatur am Arbeitsplatz.

 

Jeder Mensch hat eine andere Wohlfühltemperatur

Jeder Mensch hat seine individuelle Wohlfühltemperatur. Was für den einen angenehm warm ist, kann für den anderen bereits zu heiß sein. Manche Mitarbeiter könnten kalte Füße unter dem Schreibtisch haben, während andere in einem T-Shirt am Arbeitsplatz sitzen.

Das macht es zu einer Herausforderung, eine einheitliche Raumtemperatur zu finden, die für alle Mitarbeiter gleichermaßen angenehm ist. In Büros mit vielen Mitarbeitern ist daher oft ein Kompromiss gefragt: eine moderate Raumtemperatur, die dann von den einzelnen Mitarbeitern mit Ventilatoren, Heizlüftern oder ähnlichem individuell angepasst werden kann.

 

Rechtliche Vorschriften zur Temperatur am Arbeitsplatz – Grenzwerte & Energiesparen

Trotz der individuellen Präferenzen gibt es rechtliche Vorschriften, die eine Mindesttemperatur am Arbeitsplatz festlegen. Die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) gibt an, dass Arbeitsräume unter Berücksichtigung der Tätigkeit eine „gesundheitlich zuträgliche“ Temperatur aufweisen sollten.

Diese Arbeitsstättenverordnung wurde jedoch um die sogenannten technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR 3.5) ergänzt, welche konkrete Regeln für die Temperatur am Arbeitsplatz festlegen.

 

Grenzwerte: Technische Regeln für Arbeitsstätten

Für spezifischere Richtlinien können die technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR 3.5) herangezogen werden. Diese geben detailliertere Empfehlungen für die optimalen Temperaturen, abhängig von der Art der durchgeführten Arbeit. Die konkreten Empfehlungen und Regeln richten sich nach der körperlichen Belastung bei der Arbeit und wird in drei Stufen eingeteilt: leicht, mittel, schwer. Wie eine bestimmte Tätigkeit eingestuft wird, wird im Einzelfall entschieden.

  • Leichte Arbeit: Diese umfassen vorwiegend ruhige Sitz- oder Stehpositionen und beinhalten gelegentliches Gehen sowie leichte Hand- und Armbewegungen.
  • Mittlere Arbeit: Hierbei werden mittelschwere Tätigkeiten mit den Armen oder Beinen ausgeführt, wobei die Positionen variiert werden können – Sitzen, Gehen oder Stehen.
  • Schwere Arbeit: Bei diesen Tätigkeiten sind vorwiegend die Hände, Arme, Beine oder der Rumpf stark belastet und sie werden in erster Linie im Gehen oder Stehen verrichtet.

Die Mindesttemperaturen in Arbeitsräumen sind an die jeweilige Arbeitsschwere geknüpft:

  • Bei überwiegend sitzenden Tätigkeiten sollten die Arbeitsräume mindestens 20 Grad Celsius bei leichten Tätigkeiten und 19 Grad Celsius bei mittelschweren Tätigkeiten aufweisen.
  • Bei Tätigkeiten im Stehen oder Gehen betragen die Mindesttemperaturen 19 Grad Celsius bei leichten und 17 Grad Celsius bei mittelschweren Belastungen.
  • Für schwere körperliche Arbeit sollte die Temperatur nicht unter 12 Grad Celsius fallen.
  • In Räumen wie Pausenräumen oder Sanitärbereichen sollte die Lufttemperatur mindestens 21 Grad Celsius betragen.

Die Überwachung der Einhaltung dieser gesetzlichen Standards fällt in den Zuständigkeitsbereich des Betriebsrats.

 

Senkung der Temperaturen zum Energiesparen

Auf der anderen Seite sind viele Unternehmen bemüht, die Raumtemperaturen zum Zwecke des Energiesparens zu senken. Diese Bemühungen sind lobenswert, aber es ist wichtig, darauf zu achten, dass sie nicht das Wohlbefinden und die Produktivität der Mitarbeiter beeinträchtigen.

Die neueste Energiesparverordnung ermöglicht es Arbeitgebern, die geltenden Mindesttemperaturen temporär um 1 Grad Celsius reduzieren. Trotzdem bleibt die Mindesttemperatur für schwere körperliche Arbeit unverändert bei 12 Grad Celsius. Ebenso bleiben die vorgeschriebenen Temperaturen in Räumlichkeiten wie Pausen-, Bereitschafts-, Liege-, Sanitär-, Kantinen- und Erste-Hilfe-Räumen konstant, bei denen mindestens 21 Grad Celsius einzuhalten sind.

 

Beheizte Schreibtische als die perfekte Lösung für kalte Tage

Haben Sie schon einmal daran gedacht, dass ein beheizter Schreibtisch die Lösung für einen kalten Arbeitsplatz sein könnte? warm@work bietet genau das: innovative, beheizte Schreibtische, die speziell dafür entwickelt wurden, um bei kalten Temperaturen im Büro Abhilfe zu schaffen.

Beheizte Schreibtische verfügen über verbaute Heizelemente, die eine gleichmäßige Wärme erzeugen. Diese Wärme kann dazu beitragen, kalte Hände oder Füße zu erwärmen und eine angenehmere Arbeitsumgebung zu schaffen. Die beheizten Schreibtische gibt es in verschiedenen Ausführungen.

Ein beheizter Schreibtisch bietet mehrere Vorteile:

  1. Individuelle Temperaturregelung: Jeder Mitarbeiter kann die Temperatur an seinem Arbeitsplatz selbst einstellen, um seine persönliche Wohlfühltemperatur zu erreichen. Darüber hinaus bieten diese Schreibtische eine sofortige Wärmequelle, die speziell darauf abzielt, die kältesten Teile des Körpers zu erwärmen – Hände und Füße.
  2. Energieeffizienz: Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen verbraucht ein beheizter Schreibtisch weniger Energie und liefert gleichzeitig sofortige Wärme genau dort, wo sie benötigt wird.
  3. Erhöhte Produktivität und Wohlbefinden: Kälte kann dazu führen, dass sich Mitarbeiter unwohl fühlen und sich nicht auf ihre Arbeit konzentrieren können. Mit einem beheizten Schreibtisch können sie sich wärmer und komfortabler fühlen, was letztendlich ihre Produktivität steigern kann.

 

Das perfekte Büroklima - warm@work

Das perfekte Büroklima: Eine Frage der richtigen Temperatur und der passenden Ausstattung

Die richtige Temperatur am Arbeitsplatz ist von zentraler Bedeutung für das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit. Sowohl zu warme als auch zu kalte Temperaturen können gesundheitliche Auswirkungen haben und die Produktivität beeinträchtigen. Eine gesunde Raumtemperatur und individuell anpassbare Lösungen, wie die beheizten Schreibtische von warm@work, können hier Abhilfe schaffen. Sie ermöglichen eine individuelle Temperaturregelung und bieten sofortige Wärme, die die Produktivität steigern und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz verbessern kann.

Die Investition in eine angenehme Raumtemperatur und in die richtige Ausstattung am Arbeitsplatz ist nicht nur eine Investition in das Wohlbefinden der Mitarbeiter, sondern auch in deren Produktivität und damit in den Erfolg des Unternehmens.

 

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Welche Temperatur am Arbeitsplatz ist zumutbar?

Die ideale Raumtemperatur im Büro liegt zwischen 20 und 22 Grad Celsius. Jedoch hängt die zumutbare Temperatur stark von der Art der Arbeit und den persönlichen Vorlieben der Mitarbeiter ab. In den technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR 3.5) sind entsprechende Grenzwerte und Richtlinien festgehalten.

Bei welcher Temperatur darf man nicht mehr arbeiten?

Laut dem Arbeitsrecht können Sie als Arbeitnehmer bei einer Lufttemperatur von mehr als 35 Grad Celsius und keine Schutzausrüstung oder ähnliches vorhanden sind, hitzefrei bekommen.

Wie viel Grad sollte es im Büro haben?

In Büros, in denen vorwiegend sitzende Tätigkeiten ausgeführt werden, sollte die Raumtemperatur idealerweise zwischen 20 und 22 Grad Celsius liegen.

Wie kalt darf es am Arbeitsplatz sein?

Gemäß den technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR A3.5) sollte die Temperatur in Arbeitsräumen mindestens 20 Grad betragen. Es gibt allerdings Ausnahmen, wie zum Beispiel bei schwerer körperlicher Arbeit oder in bestimmten Industriebereichen.